Fehlpass Podcast #81 (Karma is a bitch!)

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Freunde…. Es passiert soviel rund um das runde Leder, nicht nur in der Bundesliga, in der Dortmund am vergangen Samstag in München gastierte, sondern auch in der Champions League, in der nicht nur Dortmund, sondern auch Schalke und Bayern, als Gruppensieger in der Vorrunde ins Achtelfinale gezogen sind und gespannt auf die Auslosung des Achtelfinales am 20. Dezember.

Dazu war es gefühltermaßen auch mal an der Zeit, sich etwas intensiver mit dem Umbruch und den Geschehnissen rund um den SV Werder Bremen zu beschäftigen.

Da diese Themenfülle zu viert besser zu bewältigen ist, habe ich in dieser Folge erneut ganz tolle Gäste eingeladen:

Jetzt reinhören:
 

Anmerkung: Was wir alles aus Zeitgründen nicht geschafft haben sind u.a. Hoffenheim, Holger Badstubers Verletzung und die Genesungswünsche des C12 an ihn, Stimmung in der Allianz Arena gegen BATE, Wettgeschichten aus Österreich u.v.m.

Errata: Kevin De Bruyne ist 21 Jahre alt und nicht wie von uns vermutet 18 bzw. 19. Jahre.

Shownotes: Vorstellung Stefan Vogel (Twitter: @surfin_bird, Blog: Luschenelf.de); Vorstellung Mario Rieker (Twitter: @RemmideM); Dortmunds Auftritt gegen Bayern München, Quartalsirrer Weidenfeller, „Wie-kann-mann-damit-Zufrieden-Sein“ als Bayern-Fan?; Emporkömmlinge deckeln; Trainer/Mannschaft war mit Unentschieden zufrieden; Pokalfinale BVB-FCB 2012; Kognitive Dissonanz; @surfin_bird in Manchester; Champions-League Vorrunde; Gerücht: Sokrates in der Winterpause zum FC Bayern?; Es knackt auf Schalke; S04 schafft es nächstes Jahr nicht in die CL; CL-Achtelfinalauslosung-Wunschkonzert; Alle wollen Celtic; Wer hat keine Fanfreundschaft mit Celtic?; SV Werder Bremen – Umbruch als Chance; Abgänge/Zugänge in der Sommerpause; Petersen (keiner für Bayern); High-Potential: Kevin de Bruyne (21 Jahre alt, keine 18 bzw. 19); Tim Wiese wird eher als Typ, denn als Torwart vermisst; Marin wäre höchstpersönlich zu Chelsea getragen worden; Arnautovic schuftet wie ein Grosser; Klaus Allofs sucht neue Herausforderungen in Wolfsburg; Quo vadis, Werder?; Was macht eigentlich Willi Lemke?; Gasprom/EON/Wiesenhof; Financial Fair-Play; Wenn Lewandowski geht, bezahlt auch der BVB die mittleren Wahnsinnspreise; Julian Schieber kanns; Verabschiedung

7 Gedanken zu “Fehlpass Podcast #81 (Karma is a bitch!)

  1. Pingback: Preshow zu Fehlpass #081 | fehlpass.com – Der FC Bayern München Grantler Blog

  2. Ernsthaft unter uns Postorentöchtern:

    Der BVB erwartet doch nicht etwa riesigen Respekt für die Arbeit aus 2-3 Jahren, oder ? Der FC Bayern macht das ganze schon seit den 70ern bis an die Spitze des Weltfussballs.

    Der Fußball wurde in Dortmund nicht neu erfunden, man hat versucht mit relativ einfachen Mitteln ohne große finanziellen Möglichkeiten eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen. Inzwischen trägt man schon die Früchte dieser Art, welche aber in keinster Weise zu Ende ist.
    Daher finde ich es auch unangebracht zu behaupten, dass man es nicht versteht, weshalb Spieler wie Lewandowski oder Götze in 1-2 Jahren bein einem europäischen Topclub spielen wollen und auch werden. Der BVB ist von Real, Barca oder dem FC Bayern immer noch Lichtjahre entfernt.

    Das musste jetzt mal losgelassen werden…

  3. Pingback: Podcast Spezial – Folge 10 | Fokus Fussball

  4. SebSwo, das hier auf die letzten 2-3 Jahre abgestellt wird, zeigt mir nur, dass du dich unzureichend mit dem BVB beschäftigt hast. Schon vor Klopp 2008 war in der Vereinsführung die Überzeugung gewachsen, etwas grundsätzlich anders machen zu müssen. Der Bayern ist, was finanzielle Leistungsfähigkeit angeht, tatsächlich Lichtjahre voraus. Darum wurde bewusst ein fussballerisches Konzept dagegen gesetzt. Eine Spielerphilosophie und ein klares taktisches Konzept. Dem sich auch alle Neuerwerbungen und Zugänge unterzuordnen haben. Daran (einem klaren Konzept) hat es den Bayern in den letzten Jahren nach meiner Wahrnehmung gefehlt. LvG hatte eine Idee, die er nicht umsetzen durfte. Und Respekt erwarte ich nicht. Will ich auch nicht. Ich habe drei Titel in zwei Jahren.

  5. Stefan: Der BVB war für mein Dafürhalten dazu gezwungen einen Kurswechsel einzuschlagen, nachdem man gerade so die Lizenz erhalten hat – auch über das Thema kann man sich ewig aufhalten, ob die Lizenz überhaupt berechtigt war, aber ist lange vorbei, will ich mich nicht mehr mit beschäftigen…
    Zuvor hat man das Geld sinnlos, planlos verprasst auf Deutsch gesagt. Seitdem Klopp beim BVB ist fand in Dortmund über Jahre hinweg kontinuierlich gute Arbeit statt. Sowohl wirtschaftlich, als auch sportlich. Zudem hat man mit Jürgen Klopp einen, der positiv gesehen im Training die Spieler manipuliert und diese so auf seine Seite zieht, damit sie genau das machen was er will. Beispiel Rückspiel Dortmund vs Bayern 1:0, nach 70 Minuten wird zweimal gewechselt. Zwei Bausteine gehen raus und zwei frische Spieler kommen rein die exakt wissen was zu tun ist und diese Aufgaben auch sofort in die Tat umsetzen können. Analog hierzu hab ich beim FC Bayern keinerlei Parallen in einer solchen Herangehensweise erkennen können, dazu war auch in der letzten Saison die Bank zu schwach bzw. dort saßen Spieler, die man als Fan nicht spielen sehen wollte.

    Nochmal: Meinst Du ernsthaft, dass Spieler ewig beim BVB bleiben wollen und nicht nach höherem Streben. Lewandowski seh ich im Sommer schon in England. Götze ist ein Jahr später spätestens auch weg.

    Es wird für Klopp die Aufgabe schlechthin sein, wenn die Mannschaft Jahr für Jahr umgebaut wird die Balance zu wahren und die Neuzugänge sofort in das System einzubauen.

    Zum FC Bayern (btw. wo ist die Schluss Pointe ;) ? ): Van Gaal hat die Basis für das heutige Spielsystem gelegt und Heynckes dieses modifiziert. LvG hat viele sehr gute Sachen machen wollen, leider nur das Problem gehabt, dass im Vorstand nur Leute sitzen, die selbst früher Fußball gespielt haben und nicht mit ihm konform gegangen sind. In den anderen Vereinen wo er vorher war saßen halt nur Leute aus der Wirtschaft im Vorstand, denen er vom Fußball alles erzählen kann, weil diese meistens wenig bis keine Ahnung davon haben.

    Bottom Line: Der deutsche Fußball wird immer attraktiver und die Liga wird immer stärker werden. Spätestens beim Thema Financial Fair Play werden wir auf lange Sicht zu den führenden Ländern in der 5-Jahres-Wertung gehören und da können wir alle drauf stolz sein, dass hier bei uns noch „normal“ gewirtschaftet wird und keine Investoren von außerhalb das Finanzielle steuern.

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