Kleine (etwas grössere) Fische II

Auch wenn ich es letzten Monat schon erwähnt hatte:
Trotz der bisherigen Transferausgaben des FC Bayern von insgesamt 70,2 Millionen Euro, davon wurde der Grossteil von 25 Millionen Euro für die Verpflichtung von Franck Ribéry investiert, sind diese Summen im Vergleich zu den Summen die an den internationalen Wechselbörsen aufgerufen werden, zwar keine kleinen Fische mehr, aber dennoch nur europäisches Mittelmaß.

Gerade für Stürmer wird momentan wirklich viel hingeblättert:

  • Fernando Torres, Topstürmer von Athletico Madrid, wechselt für schlappe 36 Millionen Euro auf die Insel zum FC Liverpool
  • Mittelstürmer Diego Forlan bleibt in Spanien und wechselt für 21 Millionen vom FC Villareal zu Athletico Madrid
  • Thierry Henry verlässt dafür die Insel für 24 Millionen und geht vom FC Arsenal zum FC Barcelona.
  • Darren Bent verstärkt Tottenham Hotspurs in der nächsten Saison. Schmerzensgeld für seinen bisherigen Verein Charlton Athletic: 24,5 Millionen
  • Mittelstürmer David Suazo wechselt von Cagliari zu Inter Mailand: Kostenpunkt: 13 Millionen Euro
  • Christian Chivu wechselt für 18 Millonen vom AS Rom zu Real Madrid. Bisher der einzige Wechsel eines Verteidigers in dieser Transferperiode, für den ordentlich bezahlt werden musste.

8 Gedanken zu “Kleine (etwas grössere) Fische II

  1. Hab ich nicht verstanden.
    Bis auf den Torres-Wechsel sind alle anderen Beispiele billiger als Ribery. Da kann man doch nicht mehr von Mittelmaß sprechen, oder?

  2. Hab ich nicht verstanden.
    Bis auf den Torres-Wechsel sind alle anderen Beispiele billiger als Ribery. Da kann man doch nicht mehr von Mittelmaß sprechen, oder?

  3. Das Wichtige in dieser Hinsicht ist die Relation. Wenn man für einen Darren Bent oder Diego Forlan über 20Mio auf den Tisch blättert, müsste der Ribery knapp 100Mio kosten. Der war im Vergleich zum internationalen Transfergeschäft ein echtes Schnäppchen, und es ist gut, dass die Bayern nicht ähnlich größenwahnsinnig geworden sind. De facto werden Spieler, die in den englischen TopClubs ausgemustert werden, von Mannschaften, die im Mittelfeld rumgurken, in der Regel für 8 bis 16 Mio verpflichtet, was in der Bundesliga unmöglich zu finanzieren wäre. Bestes Beispiel von Yalcin ist eben Bent. Es ist schon erschlagend, wenn ein Verein wie Tottenham kurz einen Stürmer für 25Mio verpflichten kann

  4. Das Wichtige in dieser Hinsicht ist die Relation. Wenn man für einen Darren Bent oder Diego Forlan über 20Mio auf den Tisch blättert, müsste der Ribery knapp 100Mio kosten. Der war im Vergleich zum internationalen Transfergeschäft ein echtes Schnäppchen, und es ist gut, dass die Bayern nicht ähnlich größenwahnsinnig geworden sind. De facto werden Spieler, die in den englischen TopClubs ausgemustert werden, von Mannschaften, die im Mittelfeld rumgurken, in der Regel für 8 bis 16 Mio verpflichtet, was in der Bundesliga unmöglich zu finanzieren wäre. Bestes Beispiel von Yalcin ist eben Bent. Es ist schon erschlagend, wenn ein Verein wie Tottenham kurz einen Stürmer für 25Mio verpflichten kann

  5. Ähnlich betractet muss auch der Wechsel von Hargreaves zu ManU für 25 Mio. werden. Auch wenn der Owen eine völlig andere Position als der Ribéry spielt, so wage ich doch zu bezweifeln, dass letzterer qualitativ ein wenig hochwertiger anzusiedeln ist. Daran sieht man auch schon dass Hargreaves als „Englands Fußballer des Jahres“ auch eine Art Prestigeobjekt ist, mit dem man sich als Premiership Club sicher gerne schmückt.

  6. Ähnlich betractet muss auch der Wechsel von Hargreaves zu ManU für 25 Mio. werden. Auch wenn der Owen eine völlig andere Position als der Ribéry spielt, so wage ich doch zu bezweifeln, dass letzterer qualitativ ein wenig hochwertiger anzusiedeln ist. Daran sieht man auch schon dass Hargreaves als „Englands Fußballer des Jahres“ auch eine Art Prestigeobjekt ist, mit dem man sich als Premiership Club sicher gerne schmückt.

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